„Heldinnen und Helden“: 70 Kinder und drei Tanzkonzerten

Die Corona-Pandemie war und ist eine prägende und intensive Zeit für Kinder und Jugendliche, die sich nun als „Heldinnen und Helden“ am „Weltkindertag“ musikalisch feiern lassen dürfen. © Musikschule Bad Salzuflen

Drei Tanzkonzerte am 20./21. September in der Konzerthalle Bad Salzuflen

Mit der „Mucke.TV-Band“ der Musikschule Bad Salzuflen und der „Tanzwerkstatt Nadine König“

Bad Salzuflen. In den vergangenen Jahren war der Alltag der Kinder und Jugendlichen durch die Maßnahmen zur Verlangsamung der Ausbreitung der Corona-Pandemie stark eingeschränkt. Eine Zeit, die für die Jüngsten prägend und intensiv war und deren soziale Strukturen nachhaltig beeinflusst und verändert hat.

Umso mehr sind Kinder und Jugendliche die „Heldinnen und Helden“ unserer Zeit, sodass unter dem gleichnamigen Motto drei Tanzkonzerte, eingebettet in den „Weltkindertag“ am 20. September 2023, in der Konzerthalle (Parkstraße 20) in Bad Salzuflen stattfinden.

Am Mittwoch, den 20.9. und Donnerstag, den 21.9.2023 wird die „Mucke.TV-Band“ der Musikschule Bad Salzuflen sowie Tänzerinnen und Tänzer der „Tanzwerkstatt Nadine König“ gemeinsam mit den jungen „Heldinnen und Helden“ und 14 ausgewählten Musikstücken „die Kinder der Pandemiezeit feiern“, so Stephan Otters, Leitung Musikschule Bad Salzuflen.

Fast 70 Kinder im Alter zwischen vier und zwölf Jahren werden auf der Bühne sein – begleitet von der „Mucke.TV-Band“ mit dem Gesangsquartett Aimee Tiamson, Sina Justen, Kirsten Botterbusch und Jan Gerth sowie Gitarrist Florian Ostermann und Stephan Otters am Keyboard.

Vorführungen

Die Vormittagsveranstaltungen sind jeweils ab 10.30 Uhr für sämtliche Grundschulkinder der Stadt Bad Salzuflen reserviert.

Das Konzert am Mittwochabend des „Internationalen Kindertages“ ist ab 17.30 Uhr für die Besucherinnen und Besucher geöffnet. Die drei Tanzveranstaltungen werden jeweils etwa eine Stunde dauern.

Gespielt werden fast ausschließlich Songs aus dem Musikschulpodcast „Mucke.TV“, wie unter anderem der „Dino-Song“, als meist gestreamter Song der Musikschule, und „Verhext und verzaubert“ mit der Hexe Fridolina Fitzefatze, oder auch nachdenkliche Stücke wie „Wem gehört die Welt“ oder tanzbare Lieder wie „Keinen Bock mehr auf den Mist“.

„Heldinnen und Helden“ – eine schwere Zeit überstehen

„Es war einmal eine Zeit, in der stand die Welt still und niemand wusste, wann das Leben wieder schön werden würde“, sagt Stephan Otters. „Glücklicherweise fand sich eine große Gruppe von „Heldinnen und Helden“, die sich nicht unterkriegen ließen: die Kinder. Sie zeigten den Erwachsenen, wie man die schwere Zeit überstehen konnte, trotz aller Einschränkungen und Sorgen.“

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