Großer Wanderpokal findet nach 10 Jahren seinen Gewinner beim 28. Pokalwettkampf

Über 300 Sportlerinnen und Sportler aus NRW, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sind am 31.8. und 1.9.2019 rund 1.550 Mal an den Start gegangen.

Spannende Wettkämpfe sorgten für gute Stimmung, vor allem bei den Finalläufen mit einem engen Kopf an Kopf Rennen.

In der Mannschaftswertung gelang dem SCSA Steinhagen Amshauen mit 1.234 Punkten zum dritten Mal hinter einander der Sieg. Nur hauchdünne 3 Punkte trennten sie von dem Zweitplatzierten, der Waspo Nordhorn. Die TG Ennigloh belegte Platz drei, gefolgt von den Gastgebern des TuS „Einigkeit“ Hillegossen e.V.

Somit hat der große Wanderpokal nach einem Jahrzehnt seinen endgültigen Gewinner gefunden. Ab der nächsten Ausgabe wird wieder um einen neuen Wanderpokal geschwommen, bis ein Team 3 Mal in Folge oder insgesamt 5 Mal die Mannschaftswertung gewinnt.

Mit 41 Schwimmerinnen und Schwimmern stellte der TuS die größte Mannschaft. Gemeinsam konnten sie über 70 Mal auf das Treppchen steigen. Stolze 10 Mal davon die Gebrüder Dogan. Ilias (Jg. 2003) belegte unter andrem Platz Zwei über 50m Brust in 36,12 Sekunden. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder Tarik (Jg. 2005) holte sich über 50m Schmetterling in 38,27 Sekunden ebenfalls die Silbermedaille.

Amelie Kochsiek (Jg. 2011) schwamm als jüngste TuS Teilnehmerin zum ersten Mal die 100 Meter Rücken Strecke. Auch die 100 Meter Freistil meisterte sie mit Bravour und landete in beiden Wettkämpfen auf dem Podest.

Bei den Masters Schwimmern machten Nathalie Mehlhaff (Jg. 1992) und Rebecca Krüger (Jg. 1996) auf sich aufmerksam. Beide schwammen gemeinsam 50, 100 und 200 Meter Brust, davon machte Nathalie zweimal den Ersten und Rebecca einmal den Ersten.

In den Finalläufen ist der Sieg wie im vergangenen Jahr sowohl bei den Frauen mit Karolin Kuhlmann (Jg. 1995), als auch bei den Männern mit Bent Buttwill (Jg. 1998) an die Steinhagener gegangen. „Das war ein ausgeglichener Mix aus Spitzensport auf höchstem Niveau und Sportlern aus dem Nachwuchsbereich. In familiärer und lockerer Atmosphäre kann so jeder am Pokalwettkampf seiner Leidenschaft im Wasser nachgehen“, so Stimmen aus dem Vorstand der Schwimmabteilung.

Erstmals mit dabei war das Team des SSV Tönningstedt aus Schleswig-Holstein. Bereits am Freitagabend machten sie sich auf den rund 300 Kilometer weiten Weg in den Bielefelder Osten. „Wir freuen uns, auch noch in der 28. Ausgabe des Pokalwettkampfes neue Vereine begrüßen zu dürfen und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen“, resümiert die Schwimmabteilung im Hinblick auf die 29. Ausgabe im nächsten Jahr.

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