Benefizkonzert – „Seit mehr als 30 Jahren“

Chor der Diakonie mit den Liedern: „Sind die Lichter angezündet“ und „Wenn ich an Weihnachten Denk“

Advents- und Benefizkonzert zu Gunsten der Diakonie-Station Leopoldshöhe-Helpup

Leopoldshöhe (pk). Alle Jahre wieder veranstalten die Leopoldshöher Chöre und Solisten am dritten Adventssonntag in der weihnachtlich geschmückten ev.-ref. Kirche in Leopoldshöhe ein Gemeinschaftskonzert. Und dass seit über 30 Jahren.

Traditionell fand das jährliche Konzert in der evangelisch-reformierten Kirche in Leopoldshöhe am 15. Dezember 2019 statt. Dessen Ausrichter war auch in diesem Jahr der Männer Gesangverein Leopoldshöhe. Dass viele Chöre beteiligt waren, das konnte man schon beim gemeinsam gesungenen Eröffnungslied „Macht hoch die Tür“ vernehmen – klangvoll und kräftig!

Sechs Chöre versetzten die Zuhörer wieder in eine weihnachtliche Stimmung. Im Konzert zu hören waren: der Chor der Diakonie (Leitung: Dirk Martin), der Kirchenchor der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Asemissen-Bechterdissen (Leitung: Petra Raunest), der Projektchor der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Leopoldshöhe (Leitung: Dirk Martin), der MGV Leopoldshöhe (Leitung: Carola Müller-Schmidt), der Chor der neuapostolischen Kirchengemeinde(Leitung: Jürgen Hoff) und die LeoAmseln unter der Leitung von Wolfgang Glauer, sowie Christian Witt an der Orgel.

Es war wieder einmal ein gelungenes Konzert und das Gotteshaus war schon weit vor Beginn der Veranstaltung gut besucht. Der Erlös der Veranstaltung ist traditionsmäßig für die Einrichtung der Diakoniestation Leopoldshöhe-Helpup bestimmt, die mit ihren Mitarbeiten großartiges leistet.

In ihrer Begrüßung erinnerte Pastorin Kornelia Schauf daran, dass Gemeinschaft in Leopoldshöhe großgeschrieben wird. „Das sehen wir überall. Chöre und Institutionen setzen sich für die Diakonie ein“. Nach guter Tradition nehmen sich die Leopoldshöher Chöre am 3. Advent die Zeit für die Diakonie.

„Viele Mitarbeiter der Diakonie kümmern sich in unserer Gemeinde Tagein und Tagaus, jahrein und jahraus um unsere Patienten. Ein Jeder von uns kann einmal in die Lage kommen, die Diakonie gerade auch in kritischen Zeiten in Anspruch nehmen zu müssen“, so die Pastorin. Sie dankte dem diesjährigen Ausrichter des Konzertes – dem Männergesangverein Leopoldshöhe (MGV) – für die Zusammenführung der einzelnen Chöre und die praktische Unterstützung.

Auch von Seiten der Diakonie kam ein Dank von Friedrich Westerheide, für die langjährige Unterstützung der täglichen diakonischen Arbeit. Nach einer Umfrage liegt die Diakonie – in Seiten der Patientenbetreuung – ganz vorne. Nach der Verabschiedung und dem gemeinsamen Schlusslied: „O, du fröhliche“ kann das Weihnachtsfest nun kommen!

Anzeige