Nienhagen – Pfingsten ohne Schützenfest

Zur Erinnerung ein Foto vom Thronhaus des letzten Schützenfestes 2018 - mit der wohl längsten Amtszeit in der Geschichte des Vereins. Foto: Privat

Leopoldshöhe-Nienhagen. Normalerweise hätte in diesem Jahr zu Pfingsten das traditionelle Schützenfest des Schützenvereins aus Nienhagen nachgeholt werden sollen. Doch es ist eingetroffen womit wohl kaum einer im letzten Jahr gerechnet hat. Die Situation in der Pandemie lässt auch in diesem Jahr noch keine Veranstaltung in diesem Rahmen zu.

Veranstaltungen sind für kleine Vereine wichtig

Nachdem die Planungen schon rechtzeitig in die Richtung gelenkt wurden, ist es trotzdem für alle Beteiligten Schade, dass es kein Fest geben kann. Solche Veranstaltungen sind gerade für kleinere  Vereine enorm wichtig, um sich in der Öffentlichkeit darzustellen und damit auch Interesse für den Schießsport zu wecken.

Kein Training in Gruppengröße

Aufgrund der Kontaktbeschränkungen kann momentan kein Training in Gruppengröße stattfinden und es gibt auch keine Wettkämpfe. Lediglich im Jugendbereich, wenn die Inzidenzzahlen es erlauben, wird im Außenbereich unter Einhaltung aller Coronaregeln ein zeitlich begrenztes Trockentraining angeboten, sodass die Jugendlichen nicht ganz aus der Übung kommen oder schlimmstenfalls die Lust am Schießsport verlieren.

Förderprogramm hilft bei Modernisierung

Mit Hilfe des Förderprogramms „Moderne Sportstätten“ des Landes-Sportbundes NRW soll der Schießstand  modernisiert werden und eine neue MEYTON  Schießanlage aufgebaut werden. Umwelt-technisch wurde auch schon nachgebessert – so wurde eine Abluftanlage eingebaut,  die den Schießstaub absaugen soll. Hier steht nur das Urteil des Gutachters aus.

Was wird die Zukunft bringen?

Wie die Zukunft aussehen wird kann keiner genau vorhersagen.  Aber die aktuellen Zahlen geben ein wenig Grund zur Hoffnung das man sich bald wieder an einem schönen Schützenumzug mit Blasmusik und allem was da zugehört erfreuen kann. Aber auch dass der Sport und das Vereinswesen wieder so normal wird, wie es noch in 2019 war.

Einmarsch auf dem Schützenplatz 2018. Foto: Privat

 

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