Begegnungszentrum „B-vier“ ist neue Residenz der Asemisser AWO-Mitglieder
Leopoldshöhe-Asemissen (pk). Die Adventszeit ist bekanntlich die Zeit mit den meisten Feiern. Alle Vereine und Institutionen treffen sich, um sich gemeinsam auf das Weihnachtsfest einzustimmen.
Offiziell ist das „B-vier“ schon seit einigen Monaten im Betrieb und seit einigen Wochen finden inzwischen auch die regelmäßigen Veranstaltungen des AWO-Seniorenclubs aus Asemissen dort statt. Im Rahmen einer vorweihnachtlichen Eröffnungsfeier wurde der Umzug nun entsprechend gefeiert.
„Oft ist „Klönmutter“ Renate Reimeier mit dem Seniorenclub in Asemissen umgezogen – von oben bis unten, durch ganz Asemissen. Doch nun ist sie im B-Vier angekommen – der Raum „Myslakowice“ ist die neue Residenz der Asemisser Senioren geworden“, so Bürgermeister Gerhard Schemmel in seiner Begrüßung der rund 70 teilnehmenden Mitglieder.
Es war ein gemütlicher Nachmittag, mit gemeinsamen Kaffeetrinken, netten Gesprächen und der musikalischen Untermalung von Frank Schlüter an seinem Keyboard. Aus dem Rathaus hatte der Bürgermeister Grüße mitgebracht und ein Geschenk – in Form von Kaffee – an Renate Reimeier und die „Klöner“ übergeben. „Der Kaffeenachschub ist somit für die nächsten Treffen gerettet“, so Schemmel.
Im Advent ist die richtige Zeit, um sich Geschichten zu erzählen und so hatte Gerhard Schemmel die Geschichte „Ansprache einer Kerze“ mitgebracht. Eine Geschichte, die ein jeden zum Nachdenken anregt und tiefgründig das „Miteinander“ beschreibt. Ein Auszug aus ihrem Inhalt: „… Ich bin nur eine kleine, einzelne Kerze.
Wenn ich allein brenne, ist mein Licht nicht groß und die Wärme, die ich gebe, ist gering. Ich allein – das ist nicht viel. Aber mit anderen zusammen ist das Licht groß und die Wärme stark. Bei euch Menschen ist das genauso: Einzeln, für euch genommen, ist das Licht nicht gewaltig und die Wärme klein.
Aber zusammen mit anderen seid ihr ein großes Licht!“ Mit einem gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern wurde der gemütliche Nachmittag abgerundet.