„Eisstockschießen ist nicht unser Metier“

Die Soldatinnen und Soldaten, ihre Familien sowie die Oerlinghauser Schützen freuen sich über einen gelungenen Wettbewerb beim Eisstockschießen. Foto: Privat

Familienwochenende der Bundeswehr und Oerlinghauser Schützen

Winterberg/Oerlinghausen. Dass Eisstockschießen nicht unbedingt das Metier der Oerlinghauser Schützen ist, haben sie in Winterberg feststellen müssen. Dort fand das Familienwochenende der Ausbildungsunterstützungskompanie 212 aus Augustdorf statt, die eine bunt gemischte Truppe der Bergstädter Schützen zum Mitfahren und Mitmachen eingeladen hatte.

Seit mehreren Jahren pflegen die Soldatinnen und Soldaten der Patenkompanie der Stadt Oerlinghausen und die Mitglieder des Schützenvereins eine immer enger werdende Freundschaft. Aus diesem Grund durften sie die Bundeswehreinheit erneut nach Winterberg begleiten, wo das Unteroffizierskorps das Programm für das gesamte Wochenende organisiert hatte. Dazu gehörte unter anderem die Teilnahme am Eisstockschießen.

Dabei mussten Soldaten, Schützen und Familien nicht nur die Sportgeräte eine rutschige Bahn entlangschleudern. Außerdem sollten sie bei einer Art „Biathlon“ mit einem Laser Ziele in einiger Entfernung anvisieren und einen sportlichen Lauf absolvieren, was auch noch mit der Stoppuhr festgehalten wurde. Am Ende hatten die Soldatinnen und Soldaten eindeutig die Nase vorn, obwohl die Schützen mit Major Eike Kramer jemanden in ihren Reihen hatten, der schon zweimal beim Königsschießen auf dem Oerlinghauser Schützenfest den Holzadler heruntergeholt hatte.

Natürlich kam während der Tage in Winterberg auch die Geselligkeit nicht zu kurz. „Ein tolles und super organisiertes Wochenende. Wir sind sehr dankbar, dass wir wieder mit dabei sein durften“, dankt Raphael Peters, Spieß der 2. Kompanie der Oerlinghauser Schützen, der Ausbildungsunterstützungskompanie 212. „Wir freuen uns schon auf die nächsten gemeinsamen Veranstaltungen.“

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