Das Musical „Hier bin ich“ – am 15. September im Gemeindehauses der evangelischen Freikirche in Oerlinghausen
Detmold – Am 15. September verwandelt sich die Bühne des Gemeindehauses der evangelischen Freikirche in Oerlinghausen, Menno Simons Weg 1, in einen Ort tiefgründiger Geschichten und eindrucksvoller Musik. Das Musical „Hier bin ich“, präsentiert von Amir Ranjbari und seinem Wake up Call-Team, erweckt die Lebensgeschichte dreier Männer zum Leben.
Die Aufführung beginn am 15. September um 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Über das Musical
Das Musical „Hier bin ich“ erzählt die Lebensgeschichten von drei Männern – John Parschauer, Ernie Klassen und Heinz Weber – die auf wahren Begebenheiten basieren und durch künstlerische Interpretationen erweitert wurden. Die Handlung folgt den Wegen dieser Männer, die ursprünglich aus zwei verschiedenen Ländern stammen: Kanada und der Schweiz.
Ihre Wege kreuzen sich schließlich in den 1950er Jahren in Deutschland. Einfühlsam zeichnet die Erzählung ein vielschichtiges Bild ihrer Herkunft, akademischen Laufbahnen und der Hürden, die sie auf ihrem Weg nach Deutschland zu überwinden hatten. Es werden Themen wie Identität, Heimat, Familie, Gottvertrauen und Neuanfang behandelt.
Das Wake-up-Call-Team
In diesem Jahr präsentiert das Wake-up-Call-Team bereits ihr drittes Musical. Unter der Leitung von Amir Ranjbari, der auch als Verfasser und Regisseur fungiert, wird das Stück mit Liedern von Rüdiger Gräbel untermalt.
Johann Penner übernimmt die Rolle des Gesangs Coaches und Chorleiter, während Benjamin Janzen die Band leitet. Die technische Unterstützung im Bereich Ton wird von Jörg Schlingmann übernommen.
Ranjbari, ein gebürtiger Iraner, hat seit 2003 im Showbusiness in Dubai, London und Amerika gearbeitet und gründete 2015 das Wake-up-Call-Team in Deutschland. Dieses Team besteht aus Künstlern, Kreativen und Ehrenamtlichen, die Kunst fördern, die moralische, ethische und christliche Werte vermittelt.
Ein Spiegel auf der Bühne
Amir Ranjbari nutzt seine Musicals als kreatives Mittel, um den Zuschauern einen Spiegel vorzuhalten. Durch sorgfältig inszenierte Szenen möchte er jedem die Möglichkeit bieten, sich selbst in den dargestellten Situationen und Charakteren wiederzufinden und darüber nachzudenken, was man besitzt oder vermisst, was man braucht und was nicht.