Verbindung zwischen Innenstadt und historischem Kurbereich
Bad Salzuflen. Mit dem Spatenstich zur Neuanbindung des Kurparks biegt die Stadt Bad Salzuflen in diesem Herbst auf die Zielgerade beim Innenstadtumbau. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre wurden die Innenstadt und der historische Kurbereich Bad Salzuflens mithilfe von Fördergeldern umfangreich saniert.
Mit den neu gestalteten Plätzen und Wegen, den zahlreichen Wasserspielen, der Renaturierung der Salze im Kurpark und der Spielfläche am Salzhof präsentieren sich die Kernstadt und der Kurpark heute einladend, modern und mit hoher Aufenthaltsqualität für Jung und Alt.
Lückenschluss
Der Lückenschluss zwischen dem neuen Kurparkeingang hinter den Kurgastzentrum und
der Innenstadt vervollständigt als der letzte Baustein aus dem Förderprogramm
„Historischer Kurbereich“ die Sanierungsmaßnahmen. „Die jetzt gestarteten Bauarbeiten
werden für eine komplett neue Wegebeziehung zum Kurpark sorgen“, erläutert der
Technische Beigeordnete Bernd Zimmermann.
Vorausgegangen waren vom März bis Juli dieses Jahres bereits vorbereitende Arbeiten an
den Grünanlagen und sowie an der Kanalisation mitsamt Entwässerungsanlage. Hierbei
wurde ein Leitungsabschnitt völlig neu hergestellt. Jetzt geht es mit den Oberflächenarbeiten an die Ausgestaltung der Fläche.
Gestaltung
In den kommenden Monaten entstehen hier nach den Plänen der Landschaftsarchitekten Ehrig & Partner aus Bielefeld ein ansprechender Pflasterbelag mit einem taktilen Bodenleitsystem, eine Wasserterrasse über der Salze, eine neue Beleuchtung und als Spielgerät eine Strömungsschreibe. Skulpturale Findlinge und neue Bäume mit Unterbepflanzung ergänzen die Maßnahme und werden so ein optisch ansprechendes Bild schaffen.
„Wir wollen spätestens Anfang Dezember die Fläche der Öffentlichkeit übergeben“, gibt
Torsten Kraatz als stellvertretender Fachdienstleiter Tiefbau den zeitlichen Rahmen vor. Ausgeführt werden die Arbeiten von der Firma Breder aus Herford. Sie hat nach erfolgter
Ausschreibung Ende Juni den Auftrag dazu erhalten.
Gesamtkosten
Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen zirka 575.000 Euro. Auch für die Umgestaltung dieses letzten Teilstücks im Rahmen des Programms „Historischer Kurbereich“ wird aus Bundes- und Landesmitteln mit 80 Prozent gefördert.
Einschränkungen für Fuß und Radverkehr
Das Baufeld wird während der gesamten Bauzeit selbstverständlich ordnungsgemäß abgesperrt sein. Hierdurch kommt es zu Einschränkungen für den Fuß- und Radverkehr.Das Passieren der Baustelle für Fußgänger und Radfahrer wird zeitweise nicht möglich sein.