Fast 800 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Kreis Lippe nutzten das Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit oder im Homeoffice
Kreis Lippe. Die Aktion mit dem Rad zur Arbeit war auch in diesem Jahr im Kreis Lippe ein großer Erfolg: Insgesamt beteiligten sich 799 Menschen an der Gemeinschaftsaktion von ADFC und AOK NordWest.
„Sehr viele Menschen im Kreis Lippe nutzen regelmäßig das Fahrrad und legen beeindruckend viele Fahrradkilometer auf dem Weg zur Arbeit und im Alltag zurück. Das belegen die aktuellen Teilnehmerzahlen weiterhin. Jeder Einzelne kann damit Sprit sparen, das Klima schützen und die persönliche Fitness steigern“, sagte AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner.
Radfahren im Alltag integrieren
Für viele im Homeoffice Tätige ist das Fahrradfahren zum festen Bestandteil im Alltag geworden. Das Motto für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“: Vor Arbeitsbeginn, zwischendurch oder nach Feierabend etwas für die eigene Gesundheit tun. Auch alle, die im Kreis Lippe im Homeoffice arbeiten, konnten das Radfahren in den Alltag integrieren und an der Aktion teilnehmen.
Der Landesverband des Fahrrad-Clubs ADFC NRW freute sich, dass so viele Menschen teilgenommen haben und das Bewusstsein für nachhaltige betriebliche Mobilität vorhanden ist. Die ADFC-Landesvorsitzenden Axel Fell und Rebecca Heinz betonten:
„Immer mehr Unternehmen in Westfalen-Lippe und somit auch im Kreis Musterstadt lassen sich als „Fahrradfreundliche Arbeitgeber“ zertifizieren, schaffen so die passenden Rahmenbedingungen, erhöhen ihre Attraktivität und fördern, dass ihre Mitarbeitenden mit dem Rad zur Arbeit kommen.“
Die landesweite Mitmachaktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ ist weiterhin nicht nur bei den Menschen im Kreis Lippe beliebt. Im Aktionszeitraum 2023 vom 1. Mai bis 31. August haben sich insgesamt in Westfalen-Lippe 20.733 Einzelteilnehmer beteiligt und sind über 2.682.707 Kilometer gefahren.
Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ erfolgreich abgeschlossen
Das entspricht einer rund 67-maligen Erdumrundung. So sparten die Radelnden im diesjährigen Aktionszeitraum im Vergleich zur Fahrt mit dem Auto fast 528 Tonnen Kohlendioxid (CO2). Außerdem verbrauchten die Teilnehmenden durch ihr individuelles Fitnessprogramm 67.067.675 Kalorien.