Im neuen Jahr wird alles anders …

Sich gesünder ernähren und ein paar Kilo abnehmen: Viele Menschen fassen zum Jahresende oder kurz darauf gute Vorsätze. Meist haben diese allerdings nur eine kurze Haltbarkeit - es ist offenbar viel schwerer als gedacht, seinen gewohnten Lebensstil zu ändern. Foto: djd/Weekview

Bevor man neue Vorsätze macht, sollte man Bilanz aus den alten ziehen

(djd). Jahreswechsel – Hochsaison der guten Vorsätze. Doch was bleibt am Ende übrig? Wie kann man illusorische Pläne und die damit verbundene Enttäuschung vermeiden?

„Die Planung des neuen Jahres muss Hand in Hand gehen mit einem aufrichtigen Jahresrückblick“, rät Nikolaus Obersteiner, Entwickler spezieller Zeitplansysteme. So könne man Erfolge und Misserfolge in „Motivationstreibstoff“ für das neue Jahr verwandeln:

„Hier gilt es, genau hinzuschauen, anstatt die Augen zu verschließen, Ups und Downs des abgelaufenen Jahres zu identifizieren und diese schriftlich festzuhalten“, erklärt Obersteiner.

Danach könne man sich Gedanken machen, wie sich alles auf das persönliche Leben ausgewirkt hat.

Positive und negative Erfahrungen erfassen

Sobald man versucht, sich an die gravierenden positiven und negativen Ereignisse des abgelaufenen Jahres zu erinnern, merkt man, wie wichtig es ist, sich zeitnah Notizen zu machen. „So kann man verhindern, dass das, was eigentlich wichtig ist, in der großen Nebelwolke verschwindet“, meint Obersteiner.

Unter www.weekview.de etwa ist im Onlineshop ein ganzes Sortiment an praktischen Planern in vielen Größen und Varianten erhältlich, in denen man nicht nur einen Rückblick erfassen, sondern auch Ziele für das neue Jahr fixieren kann.

Obersteiner rät, sich immer am Ende der Woche Highlights und Lowlights sowie besondere Erfahrungen der Woche zu notieren. Am Quartalsende dann solle man sich ruhig bewusst Zeit für ein Resümee nehmen, zum Beispiel mit folgenden Fragen:

Welche Menschen haben mein Leben maßgeblich beeinflusst? Welche Aktionen waren prägend? Welche Erkenntnisse haben mein Leben verändert? Welche Weichenstellungen gab es? Wann waren meine produktiven und meine unproduktiven Phasen? Wie war meine Stimmungslage und wodurch wurde sie maßgeblich beeinflusst? Welche Konflikte waren bedrückend?

„Man sollte die entsprechenden Empfindungen ehrlich notieren, aber auch aufschreiben, wie man künftig damit umgehen will“, empfiehlt Obersteiner.

Quartalsziele festlegen

In den Planern von weekview beispielsweise wird der Nutzer mit strukturierten Planungshilfen unterstützt.

So gibt es Platz für die Lebens- und Jahresziele und übersichtliche Quartals- und Monatsansichten, in denen man Fortschritte sowie Rückschläge schriftlich festhalten kann. Ebenso ist für jede Woche eine Doppelseite vorhanden, auf der man sowohl seine Wochenprioritäten als auch die Wochentermine eintragen kann.

„In Worte gefasste Ziele haben eine enorme Kraft. Das gilt für Wochen-, Monats- und Quartalsziele genauso wie für Jahresziele“, sagt Obersteiner.

Deshalb sei es so wichtig, seine Ziele zu konkretisieren und sie sich immer wieder vor Augen zu führen.

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