Virtueller Rundgang macht Appetit auf die neue Sonderausstellung

Virtueller Rundgang der Sonderausstellung „Herrschaftszeiten?! 900 Jahre Haus Lippe“. Foto: Strohmeier Medien Werbeagentur.

Weserrenaissance-Museum Schloss Brake: Sonderausstellung „Herrschaftszeiten?! 900 Jahre Haus Lippe“

Lemgo. Anlässlich der neuen Sonderausstellung „Herrschaftszeiten?! 900 Jahre Haus Lippe“ hat das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake seinen virtuellen und interaktiven Rundgang mit neuen Fotos und Hintergrundinformationen ausgestattet.

Ein Klick reicht aus, und schon befindet man sich mitten in der Ausstellung – so als wäre man direkt vor Ort. Dort gibt es nun faszinierende Kunstschätze wie beispielsweise einen Duellkasten, eine Grabplatte, eine Jagdwaffe, großformatige Gemälde, Rüstungen und mehr zu sehen. Das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake bietet den Rundgang der virtuellen Art an unter https://360.strohmeiermedien.de/museum-schloss-brake Der Auftritt ist ein digitaler Appetitanreger bzw. eine schöne Ergänzung zum Live-Erlebnis vor Ort im Museum.

Die Aktualisierung des Rundgangs bezieht sich aber nicht nur auf die aktuelle Sonderausstellung, sondern auch auf die Dauerausstellung. Virtuell wandelt man so durch die historischen Räumlichkeiten, geht vor und zurück, blickt nach rechts und links, oben und unten. Speziell angefertigte 360 Grad-Bilder machen es möglich.

Markierte Kunstobjekte mit aufbereiteten Informationen

Der User kann sich selbst aussuchen, was ihn interessiert und was er anklicken möchte. Tippt man ein markiertes Kunstobjekt an, ploppen kurzweilig aufbereitete Informationen auf. Das können Texte, Fotos, Übersichtskarten und Websites sein – alles passend zum Thema Weserrenaissance. Auch die im Rahmen des vom NRW-Heimatministerium unterstützten Projekts „Gesichter der Weserrenaissance“ entstandenen Filme über Graf Simon VI. und Anna von Canstein sind innerhalb dieser Plattform zu sehen.

Darüber hinaus gibt es viele Hinweise zu museumspädagogischen Angeboten für Kindergärten und Schulklassen, zu Familienführungen, Kindergeburtstagen und den Möglichkeiten, die im Kunstunterricht entstandenen Werke im Museum auszustellen oder ein einstudiertes Theaterstück öffentlich im Veranstaltungssaal aufzuführen.

Digitales Angebot im Kulturbereich

Gerade in heutigen Zeiten werden digitale Angebote immer wichtiger – auch im Kulturbereich. „Der virtuelle Rundgang soll über ein vertrautes Medium die Lust auf Kultur wecken und zu einem späteren Museumsbesuch animieren, um die Objekte dann im Original zu bestaunen“, sagt Silvia Herrmann, komm. Standortleiterin des Weserrenaissance-Museums Schloss Brake.

Anzeige