Corona-Hilfe gegründet
Oerlinghausen – In der Bergstadt haben sich verschiedene Initiativen zur „Corona-Hilfe Oerlinghausen“ zusammengeschlossen. Es haben sich zahlreiche Freiwillige gemeldet, die bereit sind zu helfen. Sie wenden sich an jene Bürgerinnen und Bürger, die den sogenannten Risikogruppen angehören. Gemeint sind Personen, die älter als 60 Jahre sind, gesundheitliche Einschränkungen haben oder sich in häuslicher Quarantäne befinden.
Bei Bedarf werden Helferin oder ein Helfer vermittelt, die einkaufen, den Hund ausführen, Pakete zur Post bringen oder andere Botengänge erledigen. Selbstverständlich erfolge die Hilfe völlig kontaktlos und unter Beachtung der hygienischen Erfordernisse. Dazu wurde auch ein Leitfaden erstellt, der per Mail zugestellt wird. Die Initiative möchte vorrangig die älteren Mitbürger ansprechen. „Noch immer werden sehr viele ältere Menschen beim Einkaufen oder Postgängen gesehen“, heißt es in einer Pressemitteilung.
„Denken Sie an sich selber. Sie gehören einer Risikogruppe an und für Sie ist es wichtig zu Hause zu bleiben, denn ihre Urenkel, Enkel und Kinder möchten noch sehr viel Zeit mit Ihnen verbringen!“ Bürgermeister Dirk Becker lobte die Initiative. „Ich möchte mich für Ihr spontanes Engagement und das stadtteilübergreifende ehrenamtliche Angebot ganz herzlich bedanken“, teilte er mit.
„Das sind die besonderen Momente, wo spontane Hilfsangebote ehrenamtlicher Menschen anderen helfen, mit der schwierigen Situation zurechtzukommen. Super! Dank des Engagements des Ehrenamtes ist das gesellschaftliche Leben in unserer Stadt schon besonders. Dafür kann man nicht genug danken.“
Kontakt: Heike Weidhase, Tel. 05202 8820529, heike.weidhase@wwwkomplett.de oder Andreas Otte (Leben in Lipperreihe e.V.), andreas.otte@debitel.net oder Walter Knörrich (VVV Helpup) E-Mail: w.knoerrich@helpup.de.
